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Post GD Anton Wais und Finanzvorstand Rudolf Jettmar (re.)
Es gehe darum, im stark fragmentierten Südosteuropa ein Netzwerk für den Paketmarkt und Werbesendungen zu errichten, so Jettmar. Er sprach von einem "ehrgeizigen Ziel", für das rund 150 Mio. Euro zur Verfügung stünden - ein Teil davon soll allerdings auch in Projekte in Westeuropa fließen.
Die Post am Balkan
Jüngst stieg das Unternehmen mit der Übernahme der serbischen City Express d.o.o. Serbien in Serbien und Montenegro ein, dem vierten Auslandsmarkt nach der Slowakei (Slovak Parcel Service und In Time, 2002), Kroatien (Overseas, 2003) und Ungarn (Merland Express und Road Parcel, 2007). In Slowenien ist die Post bereits einmal mit dem Aufbau eines eigenen Paketdiensts gescheitert, vor zwei Jahren zog man sich von dort wieder zurück. Bisher habe man dafür 210 Mio. Euro aufgewendet.