Die am Montag begonnenen Verhandlungen zwischen Drehbuchautoren und Produzenten seien am Dienstag fortgeführt worden, melden "Variety" und "The Hollywood Reporter". Die Autorengewerkschaft (WGA) wollte sich dazu der französischen Nachrichtenagentur AFP gegenüber nicht äußern. Nach Angaben der "Los Angeles Times" hätten die achtstündigen Verhandlungen am Montag zu "nichts Konkretem" geführt.

Die Zeitung zitiert einen ehemaligen WGA-Funktionär, der die Diskretion der Verhandlungspartner als positives Anzeichen deutet: "Bisher haben beide Parteien in der Presse verhandelt. Der Presse die Tür zu versperren heißt, dass sie ernsthaft verhandeln wollen."

Unterdessen haben in Australien die weltweiten Solidaritäts-Demonstrationen begonnen. Drehbuchautoren in Berlin, Dublin, Paris, Amsterdam, London, Sydney, Auckland, Montreal und Toronto hatten zuvor angekündigt, am Mittwoch aus Solidarität zu den streikenden US-Kollegen auf die Straße zu gehen. (APA/AFP)