Komödie einer Resozialisierung: Zwei ehemalige Insassen einer psychiatrischen Klinik teilen sich eine gemeinsame Wohnung: Der Titelheld, Elling, leidet unter Agoraphobie - schon die alltäglichsten Dinge des Lebens erscheinen ihm als unüberwindliche Hindernisse. Sein Wohnungsgenosse Kjell wird hingegen bloß von zwei Trieben - Essen und Sex - beherrscht. Peter Naess übersetzt die zwischen Euphorie und Enttäuschung wechselnden Stimmungen der Helden mit einer launigen Handkamera, das Etikett "Feel-Good-Movie" muss er in jedem Fall akzeptieren.