Washington - Die Preise für US-Eigenheime sind im Zuge der Immobilienkrise zuletzt so stark gesunken wie seit mehr als 25 Jahren nicht mehr. Der durchschnittliche Verkaufspreis für ein Einfamilienhaus belief sich im Oktober auf 217.800 Dollar, wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte.

Innerhalb nur eines Monats fielen die Preise damit um knapp neun Prozent, dies bedeutet den stärksten Rückgang seit 1981. Im Vergleich zum Vorjahr belief sich das Minus sogar auf 13 Prozent - zuletzt waren die Preise 1970 so stark gefallen.

Dennoch entschlossen sich im Oktober mehr Menschen für den Kauf eines Eigenheims als im September. Die Zahl der Verkäufe kletterte um 1,7 Prozent, die Jahresrate belief sich auf 728.000 verkaufte Häuser nach revidiert 716.000 im September. (APA/Reuters)