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Kevin Garnett und Paul Pierce im Korbrausch.

Foto: APA/AP/Amendola
Boston - Die Boston Celtics haben in der NBA am Donnerstag mit dem höchsten Sieg seit 1970 die New York Knicks 104:59 deklassiert. Das Top-Team der Liga lag sieben Minuten vor der Schlusssirene schon 52 Zähler voran, verpasste den höchsten Sieg der Club-Geschichte (153:102 gegen Philadelphia/1962) schließlich nur um sechs Zähler. "Ab einem gewissen Punkt habe ich gar nicht bemerkt, dass wir schon 40 Punkte voran waren", meinte Celtics-Forward Paul Pierce.

Erst ein Drei-Punkte-Wurf von Nate Robinson mit der Schlusssirene rettete das Team aus dem "Big apple" vor dem niedrigsten Score der Knicks-Historie. "So zu verlieren ist einfach lächerlich", meinte Star Stephon Marbury (4 Punkte). Coach Isiah Thomas sparte nicht mit Kritik an der Mannschaft: "Wir haben extrem eigensinnig gespielt. Jeder Spieler hat nur an sich selbst gedacht, anstelle ans Team zu denken".

Beim NBA-Rekordmeister Boston waren Ray Allen und Pierce mit je 21 Punkten Topscorer. Im vierten Viertel konnte sich Boston-Coach Doc Rivers sogar den Luxus leisten, seine Führungsspieler Kevin Garnett, Pierce und Allen zu schonen. Die Celtics halten vor eigenem Publikum nun bei einer 8:0-Bilanz.

Lakers-Coach Phil Jackson hat nach einem Bericht der "Los Angeles Times" seinen Vertrag bei den Kaliforniern um zwei Jahre bis 2010 verlängert. Der 62-jährige, der als Trainer insgesamt neun NBA-Titel mit den Chicago Bulls und den Lakers geholt hat, soll für seine Unterschrift 24 Mio. Dollar (16,3 Mio. Euro) erhalten. Jackson steht beim Team aus Los Angeles bis auf eine Auszeit in der Saison 2004/05 seit 2000 unter Vertrag.(APA/Reuters)