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Zunächst dachten die Wissenschafter, die Vögel seien durch die Ölpest in der Bucht von San Francisco gestorben. Doch nun vermuten die Forscher, die Algenpest sei schuld.

Foto: APA/EPA/Michael Macor
San Francisco - Eine Algenblüte vor der kalifornischen Küste ist offenbar verantwortlich für den Tod Dutzender Vögel verendet. Mehrere hundert verletzte Tiere seien in den vergangenen Wochen and den Stränden von Monterey und Santa Cruz angeschwemmt worden, darunter Enten, Seetaucher und Pelikane, teilten Umweltschützer mit.

Vor rund drei Wochen hatte sich dort ein riesiger roter Algenteppich ausgebreitet. Wissenschaftler gingen zunächst davon aus, dass die Vögel Opfer der Ölpest in der Bucht von San Francisco wurden.

Undichtes Gefieder

Sie seien vermutlich aber durch ein von den Algen produziertes Protein verletzt worden. Dadurch können die Tiere ihr Gefieder nicht länger wasserdicht halten und kühlen aus. (APA/red)