Mehrere hundert Tiere bei Monterey und Santa Cruz angeschwemmt - Forscher: Protein macht Gefieder undicht
Redaktion
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Zunächst dachten die Wissenschafter, die Vögel seien durch die Ölpest in der Bucht von San Francisco gestorben. Doch nun vermuten die Forscher, die Algenpest sei schuld.
San Francisco - Eine Algenblüte vor der kalifornischen Küste ist offenbar verantwortlich für den Tod Dutzender Vögel verendet. Mehrere hundert
verletzte Tiere seien in den vergangenen Wochen and den Stränden von
Monterey und Santa Cruz angeschwemmt worden, darunter Enten,
Seetaucher und Pelikane, teilten Umweltschützer mit.
Vor rund drei Wochen hatte sich dort ein riesiger roter
Algenteppich ausgebreitet. Wissenschaftler gingen zunächst davon aus,
dass die Vögel Opfer der Ölpest in der Bucht von San Francisco wurden.
Undichtes Gefieder
Sie seien vermutlich aber durch ein
von den Algen produziertes Protein verletzt worden. Dadurch können
die Tiere ihr Gefieder nicht länger wasserdicht halten und kühlen
aus. (APA/red)
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