Keine genauen Aussagen über Ränge
Deutlich zeigt sich dies auch bei den von der OECD anstelle von exakten Rangplätzen vergebenen Reihung nach oberen und unteren Bandbreiten. Diese ergeben sich daraus, dass bei Studien, die nur mit Stichproben der Gesamtbevölkerung arbeiten, bei nur geringen Abständen statistisch keine Aussagen über genaue Plätze möglich sind.
Keine absolute Sicherheit
Finnland liegt zwar schon so weit voran, dass es statistisch mit absoluter Sicherheit die besten Ergebnisse erzielt hat. Gleich dahinter zeigt sich aber, dass Kanada nicht unbedingt auf Platz zwei einkommt - statistisch wäre auch Platz drei möglich. Japan und Neuseeland schwanken zwischen zwei und fünf, Australien und die Niederlande zwischen vier und sieben. Besonders hoch ist aufgrund des Gedränges im Mittelfeld die mögliche Diskrepanz in Österreich: Möglich sind OECD-weit Plätze zwischen acht und 15.
Insgesamt erreichten die OECD-Staaten zwischen 563 (Finnland) und 410 (Mexiko) Punkte. Berücksichtigt man die Extremwerte von einerseits Finnland sowie anderseits Mexiko und der Türkei nicht, liegen die 27 anderen OECD-Staaten zwischen 534 (Kanada) und 473 (Griechenland) Punkten.
Unterschiedliche Resultate