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Schauspielerin Melanie Winiger präsentierte mit Andreas Ivanschitz und Alexander Frei (li) den EM-Ball "Europass".

Foto: REUTERS/Kai Pfaffenbach

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Ballack und "Europass"

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Luzern/Wien - Nach der Gruppen-Auslosung haben die Europäische Fußball-Union (UEFA) und Ausrüster-Partner adidas am Sonntag in Luzern jenes Objekt präsentiert, um das sich vom 7. bis 29. Juni in Österreich und der Schweiz alles drehen wird: Der offizielle Ball, er trägt den Namen "EUROPASS", ist in den Farben weiß, schwarz, rot und silber gehalten und Nachfolger des "Roteiro" von 2004.

Neu gegenüber Portugal, wo die Kugel fast ganz in Silber glänzte und glatt war, ist nicht nur die Farbgebung, sondern auch die "Gänsehaut". Die feine Struktur der Oberfläche soll angeblich zu einer "perfekten Flugeigenschaft" verhelfen.

Zwei Jahre Forschung und Entwicklung

adidas hat an der Forschung und Entwicklung des neuen EM-Balls über zwei Jahre gearbeitet. Wissenschaftliche Tests wurden gemeinsam mit der Sports Technology Research Group der Universität von Loughborough (GBR) vorgenommen. Der Name symbolisiert einerseits den "EURO"-Pass der beiden Ausrichterländer und der Fans und anderseits steht er für das Zuspiel der Protagonisten auf dem Rasen.

Die klassische Farbgebung in weißer Grundfarbe mit schwarzen Punkten soll an Fußbälle vergangener Jahrzehnte erinnern. In den zwölf schwarzen Punkten befinden sich individuelle grafische Elemente, die die UEFA begleitend zum EURO-Logo entwickelt hat.

Für jedes Spiel kommen Spezialaufdrucke wie die Namen der zwei Gegner, die EM-Gruppe, das Datum, der Name der Stadt und des Stadions dazu. Der "neutrale" EM-Ball ist ab Montag weltweit im Einzelhandel erhältlich und kostet 119,95 Euro.(APA)