Dorfs, stellvertretender Chefredakteur des Handelsblatt, hat 25 Unternehmen aus Indien, China, Mexiko, Russland und Ägypten ausgewählt, die der Globalisierung eine neue Prägung geben. Wie die von Handelsblatt-Autoren verfassten Einzelbeiträge zeigen, stützen sie sich nicht nur auf ihre schnell wachsenden Heimatmärkte, billige Arbeitskräfte und eine hervorragende Ausstattung mit Rohstoffen.
"Die Herausforderer" investieren, wie etwa der indische Hersteller von Schmiedeteilen, Bharat Forge, gezielt auch in europäische und US-Standorte. In Deutschland besitzt das Unternehmen drei Fabriken. Mithilfe des "fantastischen Ingenieurwissens" der Deutschen will CEO Kalyani seinem Konzern damit einen Innovationsvorsprung vor internationalen Konkurrenten herausarbeiten, während die niedrigen Löhne im Stammwerk Pune die alten Kostenvorteile sichern.