Innsbruck - Die Tiroler Wasserkraftarena bleibt weiterhin eine Hochburg der Innsbrucker Haie. Auch die Salzburger Bullen sind am Sonntag als Verlierer vom Eis gegangen. Nach einem fulminanten Schlussdrittel siegten die Tiroler klar mit 7:1 (2:1,1:0,4:0). Das kleine Zwischenhoch des Meisters wurde gebrochen. Bisher verloren die Tiroler nur die beiden Heimspiele gegen Jesenice.

Nach zwei Topchancen durch Dagenais (6. an die Querlatte und 8.) gingen die Salzburger durch Welser im Überzahlspiel in Führung (11.), doch die Innsbrucker erzielten bereits 27 Sekunden später durch Müller den Ausgleich. . Eine Minute vor der ersten Drittelpause nützten die Innsbrucker eine 5:3-Powerplay-Möglichkeit und Razingar schoss die Haie erstmals in Front.

Im zweiten Drittel waren erst 13 Sekunden gespielt, Salzburg-Tormann Reinhard Divis mit den Gedanken scheinbar noch in der Kabine, und Innsbruck erhöhte auf 3:1. Torschütze war wiederum Razingar. Die Innsbrucker Haie kontrollierten schließlich die Partie, die Salzburger Bullen konnten nicht zusetzen.

Erst im Schlussabschnitt erhöhten die Salzburger den Druck, doch die Innsbrucker Abwehr - gestützt auf den wiedergenesenen Torhüter Kotyk - stand immer sehr sicher. Als Razingar mit seinem dritten Treffer in der 54. Minute auf 4:1 erhöhte, war es um den Meister aus Salzburg geschehen. Ofner (55.) und Laroque (56.) erhöhten auf 6:1. Als zwei Innsbrucker auf der Strafbank saßen, nahmen die Salzburger gar ihren Tormann vom Eis - doch die 6:3-Überzahl brachte auch nichts. Pare fixierte mit einem Empty-Net-Goal den 7:1-Endstand (59.). (APA)

  • HC TWK Innsbruck - EC Red Bull Salzburg 7:1 (2:1,1:0,4:0). Tiroler Wasserkraftarena, 2.500, SR Tschebull. Tore: Müller (12.), Razingar (20./PP, 21./PP, 54.) Ofner (55.), Laroque (56.), Pare (59./SH) bzw. Welser (11./PP). Strafminuten: 20 bzw. 12.