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Überschwemmung in Chehalis in Washington

Foto: AP/BRUCE ELY

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Vernonia in Oregon nach den Regenfällen

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Washington - Im Nordwesten der USA haben schwere Stürme mit sintflutartigen Regenfällen mindestens fünf Menschenleben gefordert. Weil zahlreiche Regionen überschwemmt wurden, mussten über 100 Menschen mit Hubschraubern von den Dächern ihrer Häuser in Sicherheit gebracht werden. Mehrere Ortschaften waren nach Erdrutschen vorübergehend von der Außenwelt abgeschnitten.

Washington und Oregon wurden gleich von zwei Sturmfronten hintereinander heimgesucht. Die Gouverneure riefen den Notstand aus.

In beiden Staaten waren zahlreiche Straßen wegen umgestürzter Bäume und Schlammmassen unpassierbar. Orkanartige Böen haben Stromleitungen herabgerissen. In Teilen Oregons und im benachbarten Washington saßen über 100.000 Menschen im Dunkeln in ihren Häusern. Bis Dienstag war die Stromversorgung nur teilweise wiederhergestellt.

Bereits am Wochenende waren elf Personen bei Unwettern gestorben. Für die nächsten Tage werden weiterhin starke Schneefälle in der Region erwartet. Auch über den Nordosten der USA ist ein Sturmtief mit Schnee und gefrierendem Regen hinweggezogen.(APA/dpa)