Die Schulen und SchülerInnen werden per Zufall ausgewählt
Redaktion
400.000 Schüler haben im Frühjahr des vergangenen Jahres den Pisa-Test ausgefüllt. Sie repräsentieren rund 20 Millionen Schüler aus 57 Ländern. Die Schulen werden gezogen, dabei wird die Verteilung der Schüler auf die unterschiedlichen Schultypen berücksichtigt. In den Schulen werden wiederum jeweils 35 15-jährige Schüler per Zufall ermittelt. Damit das Ergebnis valide ist, müssen aus jedem teilnehmenden Land 85 Prozent aller gezogenen Schüler und 80 Prozent aller gezogenen Schulen am Pisa-Test teilnehmen.Zudem gibt es Ausschlussgründe, die eine Verzerrung vermeiden sollen. Darunter fallen etwa Schüler, die "eine so schwere dauernde körperliche oder geistige Behinderung aufweisen, dass eine Teilnahme am Pisa-Test entweder nicht möglich, ethisch nicht vertretbar oder nicht sinnvoll ist". (hei, nim/DER STANDARD Printausgabe, 4. Dezember 2007)
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