Der aus der Nähe von Birmingham stammende Brite war im Juni 2000 der erste Herzpatient gewesen, dem eine künstliche Pumpe eingepflanzt wurde. Dass er mehr als sieben Jahre mit dem künstlichen Organ weiterlebte, ist eine Sensation: Die Ärzte hatten ihm nach dem Eingriff nur wenige Wochen zu leben gegeben.
Lebensbonus
"Er lebte die letzten sieben Jahre auf Hochtouren", sagte Lloyd über Houghtons Leben nach der Transplantation. "Peter hat es als ein Lebensbonus angesehen und hat getan, was er konnte." Houghton, der an einer Herzmuskelerkrankung litt, ließ sich das künstliche Herz in einer 14-stündigen Operation im John-Radcliffe-Krankenhaus in Oxford einsetzen. Weil die Ärzte seine Lebenserwartung als gering einstuften, hatte er sich vor dem Eingriff sogar die Krankensalbung geben lassen.