Bessere Sicherheit gefordert - Vergangenes Jahr knapp 200 Menschen in Minen gestorben
Redaktion
Johannesburg - In Südafrika sind nach Gewerkschaftsangaben rund 240.000 Bergarbeiter am Dienstagmorgen in einen eintägigen Streik getreten. Sie fordern eine bessere Sicherheit in den rund 700 Minen des Landes, wo vergangenes Jahr knapp 200 Kumpel ihr Leben ließen. Die größte Bergarbeitergewerkschaft des Landes, NUMSA, drohte mit einer Ausweitung des Ausstands, sollten die Forderungen nicht gehört werden. Erst am Wochenende waren unabhängig voneinander drei Bergarbeiter in verschiedenen Minen ums Leben gekommen. Südafrika ist der weltgrößte Produzent von Gold und Platin und gehört auch bei anderen Rohstoffen zu den Spitzenproduzenten.
(APA/dpa)
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.