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Grafik: Archiv

Nach dem aktuellen Release-Muster veröffentlicht das OpenOffice.org-Projekt wenige Monate nach einer neuen Major-Release ein Update, das sich ausschließlich auf die Fehlerbereinigung konzentriert. Nun ist es wieder einmal soweit: OpenOffice.org 2.3.1 räumt mit einer Reihe von Problemen im Vorgänger auf, neue Features sucht man hingegen vergeblich.

Auswahl

Die Bug-Fixes ziehen sich durch so ziemlich alle Bereiche der Software: Von Build-Problemen über Fehler in der Calc-Komponente oder die Aktualisierung der aus externen Quellen übernommenen Softwarebestandteile streut sich die Liste. Konkrete Details zu allen Änderungen finden sich in den zugehörigen Release Notes

Sicherheit

Eine der externen Komponenten macht das aktuelle Update auch aus einem Sicherheitsblickwinkel relevant: Durch eine Lücke in der HSQLDB könnten AngreiferInnen unter Umständen beliebigen Java-Code ausführen, ein Update ist also anzuraten, auch wenn derzeit kein realer Exploit für den Bug bekannt ist. Weitere Informationen zu dem Problem finden sich im zugehörigen Security Advisory.

Zukunft

Unterdessen plant man bereits eifrig an den kommenden Release der freien Office-Suite: So soll OpenOffice.org 2.4 dann im März erscheinen und wieder einige grundlegende Verbesserungen bringen. Der ganz große Versionssprung soll dann im Herbst folgen, wenn OpenOffice.org 3.0 veröffentlicht werden soll, wie es die aktuelle Roadmap vorsieht. (apo)