Rom - Der angeschlagenen italienische
Fluggesellschaft Alitalia liegen drei Gebote von Interessenten für
eine Übernahme vor. Nicht-bindende Gebote seien von Air France-KLM,
der AirOne-Mutter AP Holding und einem Konsortium um den Römischen
Anwalt Antonio Baldassarre eingegangen, teilte Alitalia in Rom mit.
In der kommenden Woche werde die Alitalia-Führung nun entscheiden,
mit welchem der Interessenten exklusive Gespräche aufgenommen würden,
kündigte das Unternehmen an.
Der italienische Staat will mindestens 39,9 Prozent seiner
insgesamt 49,9-prozentigen Alitalia-Beteiligung verkaufen. Die
Deutsche Lufthansa wollte zunächst kein eigenes Gebot abgeben. Sie
kooperiert derzeit in einem Codesharing-Abkommen mit Air One. (APA/dpa-AFX)