Gegenüber dem alten, Ende 2003 abgeschlossenen Vertrag steigt der jährliche Anteil Wiens damit um rund 2,2 Mio. Euro, also mehr als 50 Prozent. "Die Stadt bezahle für zusätzliche Züge und dichtere Intervalle", meinte Brauner dazu.
Wien
Wien und ÖBB einigten sich auf S-Bahn-Finanzierung
Wien zahlt 50 Prozent mehr für zusätzliche Züge
Wien - Wien und die ÖBB haben sich auf einen neuen
Verkehrsdienstevertrag geeinigt, der die Finanzierung des
Schnellbahn-Verkehrs in Wien bis Ende 2012
sicherstellt. Das Übereinkommen wurde von
Vizebürgermeisterin Renate Brauner und
ÖBB-Personenverkehr-Vorstand Stefan Wehinger im Rathaus
unterzeichnet. Wien zahlt jährlich 6,5 Mio. Euro plus 1 Mio. Euro für
neue S-Bahn-Garnituren.
In Wien sind täglich rund 300.000 Menschen mit der Bahn unterwegs,
rund ein Drittel der 200.000 Pendler kommt per Zug nach Wien. Zum
Vergleich: Die Wiener Linien befördern in der Bundeshauptstadt mehr
als zwei Mio. Fahrgäste pro Tag in ihren U-Bahnen, Straßenbahnen und
Bussen. (APA)