Es ging um den Verkauf der Anteile an Töchter des burgenländischen Elektrizitätsversorger Bewag. Die niederösterreichische EVN hatte sich als größter Minderheitseigentümer gegen den ursprünglich auch ins Auge gefassten Verkauf der in der Austrian Wind Power (AWP) zusammengefassten Windparks ausgesprochen.
Die außerordentliche Hauptversammlung der Bewag einigte sich nun am Donnerstag, diesen - doch recht werthaltigen - Teil aus dem ab sofort beginnenden "strukturierten Verkaufsprozess" herauszunehmen. Bewag-Generaldirektor Hans Lukits erklärte, dass deshalb der erhoffte Gesamterlös natürlich "zwangsläufig weniger" werde, um wie viel, wollte niemand beziffern. "Glücklich bin ich darüber nicht", kommentierte Lukits die Meinungsänderung bei den Eigentümern.