Washington - Der Anteil der SozialhilfebezieherInnen in den USA ist auf 2,3 Prozent gesunken und hat damit den niedrigsten Stand seit 35 Jahren erreicht. US-Präsident Bill Clinton wertete diese Entwicklung am Dienstag (Ortszeit) in Washington als Erfolg des Wohlfahrtsgesetzes von 1996, das die NutznießerInnen von Sozialhilfe zur Arbeit verpflichtet. Die Zahl der SozialhilfebezieherInnen erreichte 1994 mit 14,2 Millionen ihren Höhepunkt - unter ihnen waren vor allem allein stehende Frauen und ihre Kinder. Seitdem ist die Zahl bis Ende vergangenen Jahres auf 6,3 Millionen zurückgegangen. (APA)