Weitere Privatisierung
Michaelis steht seit Juli 2001 an der Spitze der ÖIAG, seit Juli 2006 - nach dem Abgang von Rainer Wieltsch - als Alleinvorstand. Für den Posten haben sich mehr als fünf Interessenten beworben. Michaelis habe "in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet", sagte Aufsichtsratschef Peter Mitterbauer nach der Wiederbestellung am Freitag.
Die Entscheidung sei nach objektiven Kriterien erfolgt, sagte Mitterbauer zur APA. Die entscheidende Rolle habe die "langjährige Erfahrung und das umfassende Know-how Michaelis'" gespielt.
Er stehe jederzeit für weitere Privatisierungen zur Verfügung und werde, "wenn wir zur Erkenntnis gelangen, dass ein weiterer Privatisierungsschritt für unser Land sinnvoll ist, auch der Regierung entsprechende Empfehlungen unterbreiten", kündigte Michaelis an.