Waffen und militärische Ausrüstung im Wert von umgerechnet 6,8 Milliarden Euro sollen demnach allein an die Vereinigten Arabischen Emirate gehen. Washington will den Emiraten unter anderem ein Luftabwehrsystem mit neun Patriot-Batterien, 288 Raketen des Typs PAC-3 sowie 215 Raketen des Typs GEM-T verkaufen.
Kuwait soll 80 Abwehrraketen des Typs PAC-3 für rund eine Milliarde Euro erhalten. Saudi-Arabien will seine Luftüberwachung für rund 453 Millionen Euro modernisieren. Die DSCA erklärte, dass der Waffenverkauf das militärische Gleichgewicht in der Region nicht beeinträchtigen werde. Nach US-Recht hat der Kongress nun 30 Tage Zeit, um den Waffenverkäufen zuzustimmen oder sie abzulehnen.