Wien - Die Umweltschutzorganisation Global 2000 sieht nach der ersten Verhandlungswoche der Weltklimakonferenz in Bali hoffnungsvolle Ansätze: "Die konstruktive Haltung Chinas, das sich für Klimaziele offen gezeigt hat, und die Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls durch Australien sind positive Signale", bilanzierte Silva Herrmann von der Organisation am Samstag.Das könne den Verhandlungen neuen Schwung geben. "Die Bush-Administration ist mit ihrer Blockade-Politik immer mehr isoliert", meinte Herrmann. "Auch für wichtige Themen wie der Transfer von Klimaschutztechnologien und die Frage, wie die fortschreitende Zerstörung der Regenwälder gebremst oder verhindert werden kann, gibt es positive Verhandlungsinitiativen." (APA)