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Grafik: Archiv
Für die Ausstrahlung von hochaufgelösten Fernsehbildern per Satellit haben sich die Sender auf einen neuen Standard geeinigt: DVB-S2. Bisherige DVB-S-Lösungen für den PC kann man nicht mehr für den HDTV-Empfang einsetzen, obwohl viele Hersteller mit dieser Fähigkeit geworben hatten, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 26/07. Enttäuschung Wer vor ein oder zwei Jahren eine vermeintlich HDTV-taugliche DVB-S-Lösung gekauft hat, wird heute enttäuscht sein. Zwar konnte man damit eine Zeit lang die ersten frei empfangbaren HDTV-Sender anschauen, hochaufgelöste Fernsehbilder gibt es jetzt aber nur noch mit DVB-S2-Hardware. Wer auch Bezahl-Fernsehen in HDTV am PC schauen möchte, braucht eine DVB-S2-Lösung mit sogenanntem Common-Interface, das eine Voraussetzung für den Einsatz einer Abo-Karte ist. Auswahl Doch der c't-Test zeigt, dass man die neue Hardware sorgsam auswählen sollte. "Einige DVB-S2-Lösungen funktionieren schon hervorragend: Sie glänzen mit einer sauberen Wiedergabe verschiedener HDTV-Programme und überzeugen mit zurückhaltendem Anspruch an die PC-Hardware", so das Fazit von c't-Redakteur Nico Jurran. Andere Testsysteme zeigen genau das Gegenteil: Sie verlangen dem Prozessor des Rechners unnötig viel Leistung ab, schaffen es aber nicht, das Fernsehsignal störungsfrei darzustellen.