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ÖSV-Podest im Norwegischen: Andreas Kofler, Thomas Morgenstern und Wolfgang Loitzl (von links).
Damit wurde der Doppelsieg durch Morgenstern und Gregor Schlierenzauer vom Vortag noch übertroffen. Morgenstern kommt damit als klarer Weltcup-Spitzenreiter zu den Heimbewerben auf der Normalschanze in Villach am Donnerstag und Freitag. Die Kärntner übernehmen das ursprünglich für 16. Dezember im slowenischen Kranj geplant gewesene und wegen Schneemangels abgesagte Springen.
Der 21-jährige Morgenstern präsentierte sich in Skandinavien in beeindruckender Form er hat nun die ersten drei Einzelkonkurrenzen der Saison gewonnen, das war beim ÖSV zuletzt Andreas Felder 1984/85 (vier Siege) gelungen. Zudem übernahm Österreich mit diesem insgesamt 142. Weltcupsieg die alleinige Führung vor Finnland.
"Dass es rasselt"
Mit seinem Flug auf die Tageshöchstweite von 134,0 Meter im ersten Durchgang hatte Morgenstern die Konkurrenz bereits entscheidend distanziert. Im Finale blieb er cool. "Er ist in einer anderen Liga gesprungen, jeder gute Sprung macht ihn noch stärker", meinte Cheftrainer Alexander Pointner.
"Ich bin mit dem Ziel hergekommen, dass es rasselt, ich habe meine Stärke ausspielen können", freute sich der Team-Olympiasieger und -Weltmeister selbstbewusst. 140 Punkte beträgt das Guthaben des Seebodeners vor den Konkurrenzen in Villach.