Der Fokus des Clusters liegt im Bereich pharmazeutische Verfahrens- und Prozesstechnik, Therapien im Bereich der chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Stoffwechselerkrankungen, der Notfallmedizin bis zur Biosensorik und Telemedizin. Zur Zeit sind landesweit in rund 120 Betrieben und Instituten an die 6.000 Mitarbeiter im Bereich Humantechnologie tätig.
Rund ein Dutzend Organisationen sind in diesem Jahr in der "human.technology.styria" neu aufgenommen worden: "Im März konnten wir mit der FH Joanneum und der Universität Graz die Mitglieder 38 und 39 begrüßen. Nun haben wir bereits 51 Unternehmen", freut sich Clusterchef Robert Gfrerer.
"Zuerst einmal wollen und müssen wir die Erfolge im nächsten Jahr stabilisieren und ausbauen", erklärt Gfrerer seine Strategie. Vor allem soll das GxP-Schulungsprogramm weiter ausgebaut werden. GxP bezeichnet zusammenfassend alle Richtlinien für "gute Arbeitspraxis", welche insbesondere in der Medizin, der Pharmazie und der pharmazeutischen Chemie Bedeutung haben und wesentliche Voraussetzung sind, um international Produkte des humantechnologischen Sektors anbieten zu können.
Einzigartiges Schulungsprogramm
In dem österreichweit einzigartigen Schulungsprogramm wurden bisher an die 200 Mitarbeiter aus der Branche qualifiziert. Im nächsten Jahr soll ergänzend eine Workshop-Reihe zum Evidence Based Engineering (EBE) angeboten werden.