Nach zwei Erkundungstouren im vergangenen Jahr schloss der 38-jährige Base-Jumper das Vorhaben am Dienstag ab. Die Aktion erinnerte an einen 007-Thriller: In verschiedenen Verkleidungen inspizierte Baumgartner zunächst Kameras, Sicherheitssysteme und die Absperrung. Den Fallschirm, von einer taiwanesischen Bekannten an der Security vorbeigeschmuggelt, hatte der Salzburger am Vortag in der Decke einer Toilette deponiert.
Am Tag des Sprunges sorgten Helfer auf der Zuschauerplattform für Ablenkung, während der Athlet über eine drei Meter hohe Absperrung kletterte. Hinter dem Sicherheitszaun tauchte dann noch ein unerwartetes Problem auf. Als Baumgartner vier Meter in die Tiefe springen musste, um zum Startplatz zu gelangen, prellte er sich eine Ferse.