Laut der im "Journal of the American Medical Association" (JAMA) veröffentlichten Studie lag das Erkrankungsrisiko bei Menschen mit einem Konsum von mindestens 20 Zigaretten täglich 61 Prozent über dem Durchschnittswert von Nichtrauchern. Wurde weniger geraucht, war das Risiko 29 Prozent höher als bei einem Nichtraucher. Bei ehemaligen Rauchern lag das Erkrankungsrisiko noch immer 23 Prozent über der tabakabstinenten Vergleichsgruppe.
Auslösender Faktor nicht eindeutig bestimmbar
Der Zusammenhang ist für die Forscher eindeutig erwiesen - nicht geklärt ist damit jedoch, ob diese Verbindung kausal ist (sprich: ob Rauchen ein Mitauslöser von Diabetes ist). Sie halten jedoch die Tatsache, dass die stärksten Raucher dem größten Risiko ausgesetzt waren, für entscheidend. Eine mögliche Erklärung: Frühere Studien haben einen Zusammenhang zwischen Rauchen und einer Insulin-Resistenz hergestellt. Eine Erkrankung, die ihrerseits häufig zu Diabetes führt.