Wien - Der Vorstand der voestalpine AG hat am Dienstag, dem 11. Dezember 2007, einen Rückkauf eigener Aktien beschlossen. Dieser Rückkauf basiert auf einer Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 4. Juli 2007 und wird ab 2. Jänner 2008 erfolgen. Damit wird das seit Oktober 2006 bestehende und ursprünglich bis Ende dieses Jahres laufende Aktien-Rückkaufprogramm der voestalpine AG verlängert, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Der Rückkauf eigener Aktien erfolgt zur allfälligen Bedienung von Mitarbeiterbeteiligungs- und Stock-Option-Programmen des voestalpine-Konzerns sowie der am 15. Juli 2005 von der voestalpine AG begebenen Wandelschuldverschreibung. Die voestalpine behält sich vor, die rückgekauften Aktien darüber hinaus für sonstige Zwecke, etwa die Begleitung der weiteren Wachstumsstrategie der voestalpine-Gruppe, zu verwenden oder gegebenenfalls auch einzuziehen.

Das Gesamtausmaß der erworbenen Aktien darf, zusammen mit den durch die Gesellschaft bereits erworbenen Aktien, zehn Prozent des Grundkapitals der voestalpine AG, das sind derzeit 16.443.903 Aktien, nicht überschreiten. Der geringste beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert liegt bei maximal 20 Prozent unter, der höchste bei maximal zehn Prozent über dem durchschnittlichen Börseschlusskurs der dem Rückerwerb vorhergehenden drei Börsetage. (APA)