Verknüpft
Opera reichte nun Beschwerde ein, da nach dessen Angaben Microsoft illegaler Weise seinen Webbrowser Internet Explorer mit seinem marktdominierenden Betriebssystem Windows koppele, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Zudem "hindere (Microsoft) die Interoperabilität, da man nicht den akzeptierten Webstandards folge", heißt es seitens des Unternehmens.
Beide Umstände würden Opera den Wettbewerb erschweren.
Gestärkter Rücken
Opera ist Mitglied des Europäischen Komitees für Interoperable Systeme (ECIS), ein Langzeitgegner Microsofts.
"Mit der Koppelung seines Internet Explorers an Windows und mit der Verweigerung offene Industriestandards zu implementieren, beraubt Microsoft die Konsumenten der Wahl zwischen den Internetbrowsern", betonte die ECIS-Anwalt Thomas Vinje in einer offiziellen Stellungnahme.
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