"Es ist unverständlich, wie so etwas passieren kann", kommentierte ein Sprecher des Fernsehsenders CNN. Bei dem Kälteeinbruch mit Blitzeis im Mittleren Westen der USA waren 18 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Sie waren vom Glatteis völlig überrascht worden. Zunächst waren etwa 600.000 Haushalte ohne Strom gewesen. Die Behörden in Oklahoma hatten den Notstand ausgerufen.
Ökologie
USA: Nach Eissturm weiter 100.000 Menschen ohne Strom
Den Behörden sei es bis Dienstag nicht gelungen, die defekten Stromleitungen zu reparieren - "Unverständlich"
Eine Woche nach einem schweren Eissturm
sind im US-Bundesstaat Oklahoma noch immer über 100.000 Menschen ohne
Strom. Den Behörden sei es bis Dienstag nicht gelungen, die defekten
Stromleitungen zu reparieren, die unter dem Gewicht der Eismassen
zusammengebrochen waren.
Im Norden und Nordosten der USA hatten Schnee und Eis acht
Menschen das Leben gekostet. Die meisten verunglückten in den Staaten
Indiana, Michigan und Pennsylvania bei Verkehrsunfällen auf glatten
Straßen. Weite Teile der Region lagen unter einer teilweise kniehohen
Schneedecke. In mehreren Orten wie etwa Boston und Detroit blieben
Schulen geschlossen, viele Flüge mussten gestrichen werden. (APA/dpa)