"Danke dem ORF, der keinerlei Kosten in Rechnung stellt", steht im Rechenschaftsbericht von "Licht ins Dunkel". Die Unterstützung des ORF und Aussicht auf TV-Präsenz gegen Spende schufen die größte Spendenaktion des Landes.

Seit 35 Jahren wird gesammelt, bisher 163,6 Millionen Euro, meldet die von Exwerberin Christine Tschürtz-Kny geführte Organisation. 9,27 Millionen brachte die Spendensaison 06/07. 8,2 Millionen gingen in Projekte und Soforthilfen.

Und der Rest, knapp eine Million? Fast 484.000 Euro listet "Licht ins Dunkel" unter "Fundraising", dazu zählt die Organisation Konzeption und Produktion von Erlagscheinen, Prospekten, Drucksorten, Rechenschaftsbericht sowie Portokosten. "Abwicklung" von Hilfe und Projekten mache rund 308.000 aus. Die Verwaltung der Spenderdatei koste 82.000, die "allgemeine Verwaltung" 110.000. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 24./25./26.12.2007)