Unerwünschte Weihnachtsgeschenke beleben das Internet
Verkauf, Tausch und Versteigerung von Präsenten die nicht erfreuten boomen in den nächsten Tagen
Redaktion
,
Vom Gabentisch ins Internet: Jeder zehnte
Deutsche will in den nächsten Tagen Weihnachtsgeschenke online
versteigern oder verkaufen, die ihm nicht gefallen haben. In der
Gruppe der 14- bis 29-Jährigen planen dies sogar 17 Prozent, ergab
eine Forsa-Umfrage für den deutschen Branchenverband
Bitkom
.
Insgesamt ist bei Männern der Anteil der Internet-Verkäufer
unbeliebter Geschenke mit dreizehn Prozent deutlich höher als bei
Frauen, von denen sich nur neun Prozent so der unpassenden Präsente
entledigen wollen.
eBay rechnet mit Ansturm
Auch beim Österreich-Ableger der internationalen
Internet-Auktionsplattform
eBay
rechnet man in den nächsten Tagen mit
einem Ansturm. "Vom 25. Dezember bis Mitte Jänner gibt es eine zweite
Weihnachtswelle", sagte eBay Österreich-Chef Alberto Sanz in einem
Interview mit dem "Kurier" (Dienstag-Ausgabe). Verstärkt würden nach
Weihnachten Elektronik- und Lifestyle-Produkte angeboten. Im November
und Dezember sind demnach bis dato über eBay in Österreich über eine
Million Artikel verkauft worden und etwa fünf Millionen Gebote
eingelangt - mehr als im Vorjahr, sagte Sanz.
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