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Joggen macht auch bei Temperaturen um null Grad Sinn
Die richtige Temperatur
Dabei gilt: Es ist besser, fünf Minuten zu gehen, als unter Qualen fünf Minuten zu laufen und dann drei Wochen lang nichts mehr zu tun, so der Rat des Mediziners. Bis minus zehn Grad ist Joggen kein Problem, erklärt Gäbler, Temperaturen darunter seien dagegen den Hardcore-Läufern vorbehalten. Nur wer an Übergewicht leide, sollte lieber auf Walken, Langlauf oder auch das Ergometer umsatteln.
Die richtige Ausstattung
Die richtige Kleidung für den Sport: Gute Funktionsunterwäsche, die den Schweiß nach außen transportiert. "Er bleibt so nicht am Körper und man verkühlt sich nicht", erklärte der Sportarzt. Ebenso wichtig: Kopf und Hände mit speziellen Hauben und Handschuhen für Läufer schützen. Ein Schal habe den Vorteil, dass man ihn bei tiefen Temperaturen über den Mund ziehen kann und so die gewärmte Luft ein- und ausatmet. Nicht vergessen werden darf auf das richtige Schuhwerk, vor allem im Winter sollte wegen der Rutschgefahr an ein gutes Profil gedacht werden.
"Zwiebellook"
Das Kälteempfinden ist natürlich individuell, aber laut Gäbler habe sich allgemein der Zwiebellook bewährt: Besser mit vier dünnen Schichten laufen als mit zwei dicken. Der Grund: Die Isolierung ist besser. Bei null Grad seien zwei bis drei Lagen Funktionswäsche ausreichend, über einem Unterhemd sollte man ein langärmliges Leiberl und einen Sweater tragen. Wer will, kann auch eine Funktionsweste drüber tragen. Bei Temperaturen unter null, empfiehlt Gäbler zusätzlich eine Gore-Tex-Jacke und –Hose. Auf keinen Fall sollte man auf Sicherheitsstreifen vergessen, denn in der kalten Jahreszeit wird es schnell dunkel.
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