Eine Stadt wie Wien müsse soziale Verantwortung übernehmen, so die Sprecherin der Stadträtin gegenüber der APA: "Es geht um die Verhinderung von Ausbeutung, gekoppelt mit sinnvoller Hilfe vor Ort." Wie diese im Detail aussehen könnten, war auf Nachfrage nicht zu erfahren. Die geplante Verschärfung sei jedenfalls nicht in einen Topf mit einem - wie etwa von der FPÖ öfters geforderten - generellen Bettelverbot zu werfen. "Das ist sinnlos und kontraproduktiv", hieß es aus dem Frauenberger-Büro.
Soziale Projekte unterstützen
Vielmehr gehe es darum, soziale Projekte an Ort und Stelle zu initiieren beziehungsweise zu unterstützen. Laut der Sprecherin wird die Gesetzesänderung unter Einbindung von Wiens Vizebürgermeisterin und Jugendstadträtin Grete Laska ausgearbeitet. Außerdem würden derzeit Gespräche mit Rumänien und Bulgarien geführt, wo viele der Bettler herstammen.