Bei der Wahl am 20. Jänner wolle man wieder stärkste Kraft werden und dann rasch eine "stabile, vernünftige" Mehrheit zu Stande bringen, so Nagl. Verhandeln werde man mit allen Parteien, allerdings schloss der Bürgermeister die FPÖ auf Grund von Aussagen der Spitzenkandidatin Susanne Winter und von FP-Chef Heinz-Christian Strache aus. Der Bürgermeister will u.a. Ausländerintegrationsprojekte aufgreifen und plädiert für "amtsführende und nichtamtsführende Stadträte". Auch soll ein Wohlfühlzentrum mit Wellness- und professionellem psychosomatischen Beratungsangebot gebaut werden. Weiters will sich Nagl Themen wie z.B. Nahversorgung und Senioren widmen.
Nagl: "Bin Suchender und Vorwärtsstrebender"
In den vergangenen Jahren habe er viel gelernt, manche Bereiche wie z.B. Armut habe er zuvor "nicht so intensiv gespürt", resümierte Nagl, der sich selbst als "Suchender und Vorwärtsstrebender" bezeichnete. "In anderen Bereichen wie Energie-, Behinderten- oder Frauenpolitik brennt neues Feuer", so der Bürgermeister.