derStandard.at/Gesundheit wurde mit dem Medienpreis des Fonds Gesundes Österreich ausgezeichnet. Im Bild: Christoph Hörhan, Leiter des Fonds Gesundes Österreich, Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky und die derStandard.at-Redakteurinnen Marietta Türk, Regina Philipp und Andrea Niemann.

Foto: Fonds Gesundes Österreich
Gesundheitministerin Andrea Kdolsky startete im Frühjahr 2007 gemeinsam mit dem Fonds Gesundes Österreich die Kampagne "Nachdenken statt Nachschenken", im Rahmen der Kampagne wurde am Montag der Medienpreis für "außergewöhnliche journalistische Leistungen zum Thema Alkoholprävention bei Jugendlichen" vergeben. "Dass die mediale Aufarbeitung über voyeuristische Sensationsmeldungen hinausgehen kann, beweisen die GewinnerInnen des Medienpreises" so Kdolsky bei der Verleihung.

Erster Preis an derStandard.at/Gesundheit

Der erste Preis geht an derStandard.at/Gesundheit, der Beitrag "Schwerpunkt Jugend und Alkohol" von Andrea Niemann, Regina Philipp und Marietta Türk habe in "sehr zielgruppennaher, lebendiger und umfangreicher Weise das Thema Alkohol und Sucht aufgegriffen", so die Jurybegründung.

Der zweite Platz geht an Karin Martin (Wellness Magazin 9/07) mit der Arbeit "Nachdenken statt Nachschenken, Maßnahmen gegen Komatrinken bei Jugendlichen", die von der Jury aufgrund der gut recherchierten und aufbereiteten Hintergrundinformationen ausgewählt wurde. Der dritte Preis wurde an Michaela Werthmüller (ORF Nachlese 7/07) für dnm Artikel "Voll im Rausch" vergeben, "durch den gebotenen Servicecharakter des Beitrags" sei die Aufklärung über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs und die Möglichkeiten der Suchtvorbeugung sehr gut dargestellt" worden.

Expertenjury

Die eingelangten Arbeiten wurden von einer Expertenjury bewertet, die sich aus Bundesministerin Andrea Kdolsky, dem Leiter des Fonds Gesundes Österreich Christoph Hörhan, dem Leiter des Anton Proksch Instituts Primar Michael Musalek, Christoph Lagemann, Leiter des Institut Suchtprävention, Pro Mente OÖ sowie dem Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier zusammensetzte.

Die drei Gewinner erhalten Geldpreise im Wert von 2.500 Euro, 1.500 Euro und 1.000 Euro. (red)