Experten des Zentralen Informatikdienstes (ZID) der Universität Wien nehmen Studenten ab Ende Februar die Qual der Wahl bei der Suche nach einem geeigneten Notebook ab. Die Spezialisten haben jeweils drei Geräte von drei Herstellern ausgewählt, die Studierenden können sie über die Uni "deutlich unter dem Listenpreis" unter dem Titel "u:book" erwerben. Das erste Verkaufsfenster beginnt laut Universität am 25. Februar und endet am 23. März.

Apple, HP und Lenovo

Im Frühjahr 2008 werden Modelle von Lenovo, HP und Apple angeboten, so der ZID. Es wird zudem drei Kategorien geben:

  • mini: sehr leichtes, ultramobiles Notebook mit langen Akkulaufzeiten
  • midi: Standard-Notebook ("Office-PC") für BenutzerInnen ohne spezielle Anforderungen im grafischen Bereich
  • maxi: Notebook für gehobene Ansprüche (z.B. als "Scientific Workplace" von NaturwissenschaftlerInnen): Hohe Rechenleistung, bessere Grafikkarte, größeres Display, höhere Bildschirmauflösung

    Noch kein genauer Preis

    Die genauen Preise für die Geräte stehen derzeit noch nicht fest, teilweise werde noch verhandelt, hieß es dazu seitens des ZID auf Anfrage von derStandard.at. Die Verhandlungen gegenüber den Firmen werden in Kooperation mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich geführt, dort gibt es bereits seit 2001 ähnliche Aktionen.

    Betriebssystem

    Die Geräte werden mit Windows Vista, Ubuntu Linux oder Mac OS X "Leopard" bestückt sein, so die Verantwortlichen.

    Universitäres Arbeitsgerät

    "Mit einem u:book erhalten Studierende nicht einfach nur ein Notebook, sondern vielmehr ein auf das universitäre Umfeld abgestimmtes Arbeitsgerät", so die EDV Spezialisten. So wurden rund um die u:books verschiedenste IT-Services der Universität Wien gebündelt, um den Benutzern einen optimierten mobilen Arbeitsplatz für die Anforderungen ihres Studiums zur Verfügung zu stellen.

    u:soft und u:print

    Zum Servicepaket des ZID beim Kauf eines u:books gehört neben vorkonfigurierten Netzwerkeinstellungen (Wireless LAN und VPN) auch der First-Level-Support durch den Helpdesk des ZID. Weiters werden die verwandten Services u:soft (kostengünstige Software für Studierende) und u:print zum Druck angeboten.(APA/red)