Wurde von Rudi Klausnitzer zum Philharmonikerball eingeladen - Auch beim "Demel" will der Musiker vorbeischauen
Redaktion
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Tradition und Kultur bestimmen Bob Geldofs Kurzaufenthalt in Wien: Nach einer rauschenden Ballnacht bei den Wiener Philharmonikern kündigte der irische Musiker für Freitag einen Besuch bei Wiens Hofzuckerbäcker aus der k.-und-k.-Zeit an: "Ein Abstecher zum Demel, wo es eure herrlichen Süßigkeiten gibt, steht natürlich auch noch auf dem Programm", so der Friedensaktivist. Außerdem wolle er "möglichst viel Kunst sehen" und gemeinsam mit Rudi Klausnitzer Freunde der Pop-Gruppe Queen treffen.
Auch nach dem Ballbesuch am Donnerstagabend fand Geldof, der sich vor allem für humanitäre Zwecke gegen Armut einsetzt, nur lobende Worte für die Tanzveranstaltung im Musikverein: "Es war noch toller als Jeanne (seine Lebensgefährtin Anm.) und ich es erwartet hatten. Für einen einfachen Iren eine faszinierende Mischung aus Glanz und Tradition und dazu als Draufgabe noch die unvergleichlichen Philharmoniker", schwärmte der irische Sänger. "Wir hatten den ganzen Abend lang in Rudis Loge richtig Spaß und es war überhaupt nicht förmlich. Ich hatte erwartet, dass das ein wenig steif wird, aber es war total locker." Auch aus Tanzparkett wagte sich der Musiker schlussendlich doch: "Natürlich habe ich Walzer getanzt", meinte er. "Oder sagen wir, ich habe es zumindest versucht." (APA)
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