Auftritte bei Treffen nationalistischer Vereine
Jörg Hähnel ist Mitglied der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Aufgefallen ist er im vergangen Jahr, als er mit einem Schlagstock bewaffnet den Schweriner Landtag betreten wollte. Als Sänger von rechtsextremen Liedern tritt er gelegentlich bei Treffen von rechten Verbindungen auf. In einer Aussendung bezeichnen die Grüne Alternative Jugend den Politiker als "Neonazi".
Bereits 1998 sollte Hähnel bei einer Veranstaltung der "Neuen Jugend Offensive" im burgenländischen Mönchshof auftreten. Nachdem die Junge Sozialdemokratie des Burgenlands forderte, das "Neonazikonzert" abzusagen, reagierte der Bürgermeister und untersagte die Veranstaltung.
"Rechtsextremer Liedermacher"
Es ist auch nicht der erste Liederarbend der Olympia, der für Aufregung sorgt: 2003 lud die Burschenschaft Michael Müller ein. Vom deutschen Bundesamt für Verfassungsschutz wurde er als "rechtsextremer Liedermacher" bezeichnet. Die Burschenschaft Olympia selbst wird vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands als "rechtsextrem" eingestuft. Zu ihren Mitgliedern zählt unter anderem FPÖ-Mandatar Martin Graf.
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