"Wenn der Wind so bläst, hat es keinen Sinn. Die Veranstalter haben daraus gelernt, was vergangenes Jahr passiert ist", erinnerte ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner an den schrecklichen Sturz des Tschechen Jan Mazoch im Vorjahr, der erst nach vier Wochen und einer erlittenen Schädelprellung aus dem Spital entlassen worden war.
Wintersport
Neuer Startversuch Sonntag
Zu starker Wind am Samstag in Zakopane
Zakopane - Der zweite Weltcup-Bewerb an diesem Wochenende in
Zakopane ist am Samstag abgesagt und auf Sonntag verschoben worden.
Starke Windböen bis zu 8 m pro Sekunde haben jeden Gedanken an ein
Skispringen ad absurdum geführt. Die Jury hat den Bewerb daher auf
Sonntag (13:45 Uhr) verschoben.
Für viele Nationen galt es nach der Verschiebung des Bewerbs auf
Sonntag in Windeseile den Rückreiseplan zu adaptieren. Die Pause für
jene Springer, die am Mittwoch zu den Bewerben nach Japan fliegen
(übrigens auf jeden Fall mit Thomas Morgenstern), verkürzt sich damit
freilich um einen Tag.
(APA)