Die andauernde Dollar-Schwäche und Förderprobleme in Südafrika treiben das Edelmetall mit 929,65 Dollar auf ein neues Rekordhoch
Redaktion
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London/New York - Der Goldpreis hat am Dienstag seine Rekordjagd fortgesetzt und ist auf einen neuen Höchststand gestiegen. In der Spitze kletterte der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) des Edelmetalls bis auf 929,65 Dollar (630,06 Euro). Damit wurde der erst am Vortag aufgestellte Rekord von 929,50 Dollar je Unze knapp übertroffen.
Händler erklärten den erneuten Preisanstieg vor allem mit der ausgeprägten Wachstumsschwäche in den Vereinigten Staaten und der Gefahr eines Abgleitens der US-Wirtschaft in eine Rezession. Auch der Produktionsstopp in Südafrika trieb den Goldpreis. Gold gilt in turbulenten Zeiten als vergleichsweise sichere Anlage. Zudem beflügele der anhaltend schwache Dollar die Nachfrage nach dem Edelmetall, das in der US-Währung gehandelt wird, hieß es. (APA/dpa)
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