Ein Student der US-amerikanischen Berkley-Universität hat mit Hilfe des Konversationsprogramms "Eliza" mehrere User im Chat des AOL Instant Messanger getäuscht. Das Programm, welches schon im Jahre 1966 als einfacher Versuch künstlicher Intelligenz entwickelt wurde, gibt sich nicht als solches zu erkennen und ist in der Lage Gespräche mit Chattern zu führen. Wie die deutsche PC Welt meldet, kann das Programm zwar nicht auf konkrete Gespräche eingehen, wohl aber einem Gesprächspartner auf einzelne Aussagen antworten. Die Protokolle der Chats wurden nun auf der Homepage des Studenten veröffentlicht. Bisher war "Eliza" als "AOLiza" im Chat zu finden, nun wurde allerdings das Pseudonym des Programms geändert. (eru)