Linz - Der Teilverkauf der landeseigenen Energie AG (EAG) an private Investoren und öffentliche Energieunternehmen ist beschlossen. Nach einer hitzigen Debatte am Donnerstag im oberösterreichischen Landtag verabschiedete die schwarz-grüne Regierungskoalition im Alleingang die Veräußerung von 49 Prozent der EAG. Trotz des Beschlusses der Alternative zum gestoppten Börsengang pocht SPÖ-Chef Erich Haider auf weitere Gespräche. Rotes Ziel: Keine Beteiligung von Privat-Investoren an der EAG. Aus dem schwarzen Eck kommt eine Absage. "Es gibt nichts mehr zu reden", kontert Landeshauptmann Josef Pühringer. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 1.2.2008)