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"Wir investieren langfristig in erfolgreiche und ertragreiche Energieprodukte", erklären die Vorstände Grasser und Haider die Strategie von Meinl International Power.
Erneuerbare Energien
Gesetzt wird beim "Start-up-Finanzinvestor" neben Windkraft auch auf Gas und Fotovoltaik. Vor allem von letzterer verspricht sich MIP sehr viel. Haider nennt ein Beispiel, wie viel Regierungen Fotovoltaik wert sein kann: "Die spanische Regierung zahlt 41 bis 44 Cent pro kW/h. Im Großhandel werden hingegen rund fünf Cent pro kW/h gezahlt." Grasser fügt hinzu: "Wir investieren langfristig in erfolgreiche und ertragreiche Energieprodukte. Wir sind ein junges Unternehmen, das schnell Cash Flow generieren will." Konzentrieren wird sich MIP auch in Zukunft ausschließlich auf den europäischen Markt: "Wir bleiben in den Regionen, wo wir uns auskennen, wo wir heimisch sind."
Aktien vom Markt unterbewertet
Zurzeit befindet sich der Börsewert eines MIP-Zertifikates zwischen 5 und 6 Euro. "Das ist eine massive Übertreibung des Marktes nach unten" und tue ihm persönlich sehr leid, so Grasser. Seiner Meinung nach beträgt der reale Wert des Unternehmens 9,30 Euro pro Wertpapier. Doch "wenn man ein Projekt nach dem anderen umsetzt", dann werde sich auch das Vertrauen ins Unternehmen einstellen, ist er überzeugt.
90 Prozent der MIP-Eigentümer sind laut MIP-Chairman Hans Haider institutionelle Investoren, vor allem aus Portugal, Spanien, Deutschland, der Schweiz und ein kleinerer Teil auch aus Frankreich. "Die Kleinanleger sind fast ausschließlich hier in Österreich."
Nachteil "Meinl"