Herford - Der deutsche Küchenhersteller Poggenpohl hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 seinen Umsatz stabil gehalten. Der Erlös habe wie im Vorjahr bei rund 124 Mio. Euro gelegen, teilte die nach eigenen Angaben älteste deutsche Möbelmarke am Montag in Herford bei Bielefeld mit. Zwischen 2003 und 2006 war der Umsatz um insgesamt 63 Prozent gestiegen.

Zum Ergebnis hieß es lediglich, bereinigt um Investitionen in neue Küchenstudios habe Poggenpohl auch das "starke Ergebnis" des Vorjahres erreicht. Details nannte der Hersteller nicht. Mehr als drei Viertel der Poggenpohl-Küchenmöbel gehen in den Export, stark waren die Märkte Frankreich und Großbritannien.

Neu-Eröffnungen

Im ersten Quartal 2008 eröffnet oder übernimmt Poggenpohl den Angaben zufolge neue eigene Studios in Wien, Dresden und Atlanta in den USA. Damit kommt der Hersteller auf 31 eigene Verkaufsstudios neben 420 händlerbetriebenen Küchenstudios. In den kommenden vier Jahren sollen 40 bis 60 weitere eigene Verkaufsstudios eröffnet werden.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 450 Mitarbeiter. Poggenpohl ist im hochpreisigen Segment tätig. (APA/dpa)