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Barack Obama traf in Chapel Hill in North Carolina mit Exsenator John Edwards zusammen.
"In den vergangenen sieben Jahren hat man den großen Unternehmen und Sonderinteressen den Weg zum Profit geebnet, oft auf Kosten des amerikanischen Arbeiters", heißt es in dem Dokument, das bisherige Positionen auf 13 Seiten zusammenfasst. "Als Präsidentin wird es für Hillary eine Priorität sein, die Sonderzuwendungen und Subventionen für diese Unternehmen zurückzuschneiden und diese Ressourcen wieder für unsere Wirtschaft arbeiten zu lassen."
Obama trifft Edwards
Stattdessen traf Obama in Chapel Hill in North Carolina mit Exsenator John Edwards zusammen, der nach seinem Auszug aus dem Wahlkampf noch nicht erklärt hat, welchen der beiden verbliebenen Bewerber er unterstützen will. Clinton traf bereits Anfang Februar mit Edwards zusammen. Dieser hat sich in seinem Programm auf eine Überwindung von Armut und wirtschaftlicher Ungleichheit konzentriert und damit vor allem Arbeiter angesprochen.
Im Umkreis von Edwards hieß es, dass die Politik Clinton und ihre Bindungen an bestimmte Interessen zwar sehr kritisch betrachtet würden. Bei Obama werde aber neben geringer Erfahrung auch bemängelt, dass sein Plan für eine Gesundheitsreform nicht weitreichend genug sei.
Während Obama bereits seit einigen Tagen auf Wahlkampf in Wisconsin war, traf Clinton erst am Samstag dort ein. Statt drei geplanter Auftritte am Sonntag überraschte sie die Besucher eines Restaurants nahe der Universität Marquette und eine Wohnsiedlung mit einem hohen Bevölkerungsanteil von "Hispanics". Bei diesen Bürgern lateinamerikanischer Herkunft hat Clinton einen deutlichen Sympathievorsprung vor Obama.
Knappe Entscheidung in Wisconsin