Er soll früher für die LGT-Group in Liechtenstein gearbeitet haben und 2004 in einen Betrugsfall verwickelt gewesen sein, weshalb gegen ihn auch ein Betrugsverfahren der liechtensteinischen Justiz anhängig gewesen sein soll. Im Laufe dieses Verfahrens hat K. angeblich damit gedroht, die Daten von tausenden Kunden der LGT zu veröffentlichen. Laut Wall Street Journal haben die Behörden in Liechtenstein mittlerweile jede Spur von K. verloren, nachdem dieser wegen Betrugs eine kurze Haftstrafe abgesessen hat. Er soll sich nach Australien abgesetzt haben, im Jahr 2006 zum ersten Mal an den BND herangetreten sein und rund 1000 Datensätze angeboten haben. Als Gegenleistung soll nicht nur Geld geflossen sein, sondern auch die Zusicherung, dass der Informant niemals vor Gericht als Zeuge erscheinen müsse.
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BND-Informant in Australien vermutet
50-jähriger Liechtensteiner arbeitete angeblich in Bank