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Bewölkt

Die totale Mondfinsternis in der Nacht auf Donnerstag konnte leider nur im Süden von Österreich so richtig bewundert werden, der Himmel im Rest des Landes war größtenteils von Wolken verdeckt. Eine erste Verfinsterung am rechten Mondrand war von den Astronomen für 2.21 Uhr angekündigt worden. Die Eintrittsphasen waren aufgrund der Bewölkung allerdings "schwierig zu sehen", so Albert Sudy von der ZAMG Graz, der in Graz das Himmelsspektakel beobachtet hat. Während der Phase der Totalität ab 4.01 Uhr sei der Mond "zwar kupferorange rot, aber nicht daramtisch hell" zu sehen gewesen. Gegen 4.50 Uhr begann die Austrittsphase, der letzte Schatten war um 6.31 verschwunden.

Foto: Getty Images/Mambo Photo/Sven Creutzmann

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Mehr Glück in Deutschland

Diese Bilderreihe ist in Störmede, Nordrhein-Westfalen, entstanden. Sie zeigt den Mond wie er in den Kernschatten der Erde tritt und somit von jeglichen direkten Sonnenstrahlen abgeschirmt ist.

Foto: APA/EPA/Thomas Rensinghoff

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Empire State Building

Auch in New York war das Spektakel gut sichtbar.

Foto: APA/AP/Seth Wenig

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Farbenspiel in Moskau

Über den Türmen des russischen Kremels hat der Mond eindrucksvoll seine Farbe von silber-grau zu rot gewechselt.

Foto: APA/EPA/Maxim Shipenkov

Beobachter aus Melbourne

Dieses eindrucksvolle Bild ist auf der anderen Seite der Welt entstanden - in Melbourne, Australien.

Foto: Reuetrs/Mick Tsikas

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Geduld

Wer nicht zu den glücklichen BeobachterInnen zählen konnte, muss sich noch eine Weile gedulden. Die nächste totale Mondfinsternis wird erst am 28. September 2015 erwartet - vielleicht ist es dann so wolkenlos wie hier in Bukarest. Die Daten der nächsten partiellen Mondfinsternisse: heuer in der Nacht auf den 17. August sowie am 31. Dezember 2009. (APA/red)

Nachlese mit Forendiskussion: Totale Mondfinsternis

Foto: Reuters/Mihai Barbu