Aus einem gewissen Selbstschutz heraus schlüpfen wir in die Rolle des gütigen TV-Konsumenten, dem man allerlei zumuten kann. Dennoch ist es uns noch nie gelungen, bei "Dancing Stars" bewusst vorbeizuschauen oder (nach irrtümlicher Zapbegegnung) länger als Sekunden dranzubleiben.

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Selbstredend gäbe es Tricks, uns zum Besuch zu überreden. Wie einst bei "Big Brother" auffällige Gäste für Quoten-Auflockerung sorgten, könnte die Anwesenheit eines Gastjurors unser Tanzinteresse wecken. Klar, Bohlen müsste her.

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Dessen verbale Abrissbirne einmal mit den heimischen Tanzgenies zusammenzubringen – das wäre garantiert eine Erfrischung, zumal Bohlen zu Österreich eine gewisse Beziehung hat. Einst schrieb er heimische Beiträge zum Songcontest (für Thomas Forstner und auch für Tony Wegas). Und wiewohl man da vergleichsweise gut abschnitt (fünfter und zehnter Platz), gab es irgendwie Stunk, und Bohlen sprach den unvergesslichen Satz "Wenn ich Österreicher sehe, krieg ich Pickel!"

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Waren das Zeiten! Wären das Dancing-Stars-Momente! Ohne die Belastung, auf Freunde, Nachbarn und Bandscheiben Rücksicht nehmen zu müssen, könnte Dieter die Dinge endlich zurechtrücken. Ist ja alles eh nur Spaß!

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Wir wären aber schon mit Pocher zufrieden. Fulminant hat er schon bewiesen, dass ihn auch internationale Größen nicht einschüchtern können.

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Etwa als er Diva Mariah Carey in einer Show mit einem aus seinem frechen Mund kommenden Wasserstrahl erfrischte. (toš/DER STANDARD, Printausgabe, 22.2.2008)

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