Auf dem US-Militärstützpunkt der Insel Guam - Piloten konnten sich mit Schleudersitz retten
Redaktion
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Hagatna/Guam - Ein B-2-Langstreckenbomber der
US-Luftwaffe ist am späten Freitagabend auf dem Stützpunkt Guam
im Pazifik abgestürzt. Beide Piloten hätten sich mit dem
Schleudersitz gerettet, teilte die Luftwaffe mit. Warum der Tarnkappenbomber kurz nach dem Start
von der Andersen Air Force Base abstürzte, soll eine
Untersuchung klären.
Der B-2-Bomber entgeht den meisten Radarsignalen und kann
so von Verteidigungssystemen nur schwer ausgemacht werden. Seine
Reichweite liegt nach Luftwaffenangaben bei 11.000 Kilometern
ohne auftanken zu müssen. Eingesetzt wurden Bomber dieses Typs
in Afghanistan, dem Irak und gegen Serbien.
Jeder B-2-Bomber kostet etwa 1,2 Milliarden Dollar (808 Mio.
Euro). Die US-Luftwaffe verfügte bisher über 21 Stück dieser Maschinen. (APA/AP/red)
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